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Hospizarbeit & Palliativmedizin

Die Hospizarbeit und Palliativmedizin leisten einen wesentlichen Beitrag für Sterbenskranke am Lebensende und ermöglichen ein Sterben in Würde. Sie sind ein zentraler Punkt in der Debatte um die Zulassung der Sterbehilfe und Suizidhilfe. Denn vielfach sind den Menschen die Möglichkeiten der ambulanten oder stationären Hopsize und der Palliativdienste nicht wirklich bekannt und sie suchen stattdessen nach einem vermeintlich schnellen Ausweg.

Doch die Erlaubnis einer Tötung auf Verlangen wäre nur vordergründig human und ist im Gegenteil zutiefst inhuman. Sie wäre geeignet, vom Wichtigsten in dieser Situation wegzuführen: von geduldiger menschlicher Zuwendung.

Organisationen, die hier helfend einspringen, wie z. B. Sozialstationen, sollten gefördert werden. Höchste Anerkennung verdienen hier die Einrichtungen der Hospizbewegung, die ein Sterben in Würde in einem humanen Umfeld ermöglichen. Die CDL setzt sich daher in ihrem Grundsatzprogramm dafür ein, den  Bau und das Betreiben von Hospizen zu fördern.

"In der gesellschaftlichen und politischen Diskussion muß das Sterben als notwendiger Bestandteil menschlichen Lebens angenommen werden. Nicht die Beendigung des Lebens kann ein Lösungsansatz zur Bewältigung menschlichen Leids sein, sondern nur Liebe, Zuwendung und Leidensminderung. Wo immer möglich, sollte der Mensch in seiner gewohnten Umgebung sein Leben zu Ende leben können", heißt es in unseren Grundsätzen. 

Mit den folgenden Materialien und Meldungen bieten wir weiterführende Informationen zum Thema Hospizarbeit und Palliativmedizin.

Hilfreiche Links

Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.
Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV) wurde 1992 unter dem Namen Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz e.V. als gemeinnütziger Verein gegründet. Er vertritt die Belange schwerstkranker und sterbender Menschen, ist die bundesweite Interessensvertretung der Hospizbewegung sowie der zahlreichen Hospiz -und Palliativeinrichtungen in Deutschland.

Wegweiser Hospiz und Palliativmedizin Deutschland
Der Wegweiser Hospiz und Palliativmedizin Deutschland listet ambulante und stationäre Palliativ- und Hospizeinrichtungen in Deutschland auf.

Bundesverband Kinderhospiz e.V.
Der Bundesverbadn Kinderhopsiz bietet Hilfe speziell für sterbenskranke Kinder und ihren Angehörigen. Dort gibt es auch ein eigenen Verzeichnis mit Adressen von Kinderhospizen.

Deutsche Stiftung Patientenschutz
Die Patientenschützer helfen Betroffenen und ihren Angehörigen in schwierigen Krankheits- und Pflegesituationen, z.B. durch ein Beratungstelefon.

IGSL - Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand e.V.
Die IGSL-Hospiz ist eine der größten Dachorganisationen der Hospizbewegung.

DGP Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.
Die im Juli 1994 gegründete Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. (DGP) hat nach ihrer Satzung die Aufgabe, Ärzte und andere Berufsgruppen zur gemeinsamen Arbeit am Aufbau und Fortschritt der Palliativmedizin zu vereinen und auf diesem Gebiet die bestmögliche Versorgung der Patienten zu fördern.


Meldungen

Nachfolgend finden Sie Nachrichten und Meldungen zum Thema Hospizarbeit und Palliativmedizin und angrenzende Bereiche

 
21.02.2024

Eilt: Bitte unterstützen Sie den CDL-Antrag an den CDU-Bundesparteitag

Liebe Freunde und Mitglieder der CDL,

für den kommenden Bundesparteitag der CDU in Berlin haben CDU-Mitglieder die Möglichkeit, durch Änderungsanträge am neuen Grundsatzprogramm mitzuwirken. Voraussetzung hierfür ist, dass der Antrag die Zustimmung von 500 weiteren CDU-Mitgliedern auf der Internetplattform CDUplus (www.cduplus.cdu.de/antragstool) findet.

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10.02.2024

Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar

Am 10. Februar 2024 gab es den bundesweiten „Tag der Kinderhospizarbeit“. Mit dem Aktionstag, der am 10. Februar 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein e.V. ins Leben gerufen wurde, soll das Thema Krankheit und Tod von Kindern stärker in die gesellschaftliche Wahrnehmung gerückt werden.

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31.01.2024

Neujahrsempfang: Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) verleiht Ehrenpreise

In Anwesenheit von zahlreichen Gästen aus Politik, dem Gesundheitswesen, von Partnerverbänden sowie aus der Hospiz- und Palliativarbeit hat am 30.01.2024 der Neujahrsempfang des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) und seiner Stiftung (DHPStiftung) stattgefunden. Hierbei gab es eine Ehrenpreisverleihung an Menschen, die die Hospizidee durch ihr Wirken bereichern und voranbringen.

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21.12.2023

Suizidalität: Auch die Einsamkeit Trauernder berücksichtigen

Am 13.12.23 hat der Deutsche Bundestag die vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) vorgelegte Strategie gegen Einsamkeit beschlossen. Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) begrüßte in einer Pressemitteilung vom 14.12.23, dass Einsamkeit als komplexe gesamtgesellschaftliche Herausforderung anerkannt wird, vermisst aber den Zusammenhang zwischen Trauer und Einsamkeit sowie Trauer und Suizidalität.       

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15.12.2023

Niederlande erweitert aktive Sterbehilfe auf unheilbar kranke Kinder unter 12 Jahren

Nach Belgien weiten nun auch die Niederlande die aktive Sterbehilfe auf unheilbar kranke Kinder aus. Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) verurteilte in einer Pressemitteilung vom 15.12.23 die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe in den Niederlanden auch für Kinder als "Entscheidung gegen die Schwächsten in der Gesellschaft."   

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27.10.2023

IMABE-Symposium zum Thema „Der selbstbestimmte Patient. Herausforderungen in der Praxis“

Am 20.10.23 veranstaltete das österreichische Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) in Wien ein vielbeachtetes interdisziplinäres Symposium zum Thema "Der selbstbestimmte Patient. Herausforderungen in der Praxis". Dabei trafen sich rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Medizin, Pflege und anderen Gesundheitsberufen und lauschten den Vorträgen und Diskussionen von zehn hochkarätigen Fachleuten.  

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14.10.2023

Welthospiztag: Hospiz lässt mich noch mal!

Am 14. Oktober findet der Welthospiztag 2023 statt. Unter dem Dach des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) und dem Motto „Hospiz lässt mich noch mal.“ informieren überall in Deutschland Hospiz- und Palliativdienste bzw. -einrichtungen über Hospizarbeit und Palliativversorgung sowie über konkrete Unterstützungsangebote für schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen.

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02.10.2023

Experten-Thesenpapier veröffentlicht: 12 Thesen zu Suizidprävention und assistiertem Suizid

Ein interdisziplinärer Zusammenschluss von mehr als 30 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlichte Ende August ein gemeinsames Thesenpapier zur aktuellen Debatte um Suizidbeihilfe und Suizidprävention. Hierüber berichtete das  Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) am 02.10.23.

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07.09.2023

DHPV: Hospizarbeit und Palliativversorgung sind zentrale Aspekte der Suizidprävention

„Aktiv werden und Hoffnung schaffen“ – das ist das Motto des diesjährigen Welttages der Suizidprävention, der seit 2003 am 10. September weltweit begangen wird. Aus diesem Anlass fordert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) erneut flächendeckende sowie dauerhaft und auskömmlich finanzierte Angebote für Menschen, die sich in suizidalen Krisen befinden.

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18.08.2023

DGP-Studie zu den Motiven für den Wunsch nach einer Suzidbeihilfe

Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat eine Studie durchgeführt zu den Motiven für den Wunsch nach einer Suzidbeihilfe. Zudem wollte die DGP die Auswirkungen einer suizidpräventiven Beratung erfassen.

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16.08.2023

CDL Aktuell Ausgabe 2/2023 vom August online abrufbar

Ab sofort ist die neue Ausgabe unseres 8-seitigen Mitgliederjournals "CDL-Aktuell" Nr. 2/2023 vom August online kostenlos im PDF-Format abrufbar. Darin informieren wir über aktuelle und anstehende biopolitische Ereignisse, diverse Lebensrechtsthemen und unsere Verbandsarbeit. Das Heft ist auch gedruckt verfügbar.   

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05.08.2023

BVL-Fachtagung am 15.09.23 in Berlin: MenschSein – von Anfang an bis zum Lebensende

Am Freitag, den 15.09.23 veranstaltet der Bundesverband Lebensrecht (BVL) eine Fachtagung zum Thema "MenschSein – von Anfang an bis zum Lebensende". Die Teilnahme ist auch per Live-Stream möglich.

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28.07.2023

Österreich: Verein will Verbot der Tötung auf Verlangen kippen

In Österreich ist die Debatte um die bestehende Suizidregelung neu entflammt. Konkret will die „Österreichische Gesellschaft für ein Humanes Lebensende“ (ÖGHL) erreichen, dass „aktive Sterbehilfe“ in dem Alpenland legalisiert wird. Sie hat dazu einen Individualantrag beim Verfassungsgerichtshof eingebracht. Darüber berichtete das "Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE)" am 06.07.23.

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29.06.2023

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) steigt aus der „Woche für das Leben“ aus

Seit 1994 veranstaltet die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gemeinsam mit der Deutsche Bischofskonferenz die „Woche für das Leben“. Nun steigt die EKD aus dem Projekt aus.

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10.05.2023

Statt gesetzliche Regelung der Suizidbeihilfe: Ethikexperten für verbesserte Suizidprävention und Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung

In einem Gastbeitrag vom 08.05.23 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung haben sich vier prominente Ethikexperten gegen eine gesetzliche Regelung der Suizidbeihilfe ausgesprochen.

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09.03.2023

Bericht zur Podiumsdiskussion im Bonner Münster zum „Assistierten Suizid“

Am 06.03.23 gab es in der vollbesetzten Stadtkirche Bonner Münster eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Assistierter Suizid – Worum es geht und was auf dem Spiel steht“. Eingeladen hatten hierzu die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn, das katholische Bildungswerk und das Stadtdekanat Bonn.

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22.02.2023

Kanada: Wie sich die Medizin durch das Angebot der Tötung auf Verlangen verändert

In Kanada hat das seit 2016 bestehende Gesetz zum Medical Assistence in Dying (MAiD) das Vertrauen in der Arzt-Patient-Beziehung untergraben und damit das ärztliche Ethos ausgehöhlt. Das Gesundheitspersonal befürchtet, sich an aktive Sterbehilfe zu gewöhnen oder ständig mitwirken zu müssen, berichtete das Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) am 11.02.23. 

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20.02.2023

Interview des Monats: „Es gibt kein Recht auf einen assistierten Suizid“

In Österreich wurden bis Dezember 2022 insgesamt 111 Sterbeverfügungen errichtet. Dadurch entstehen für das medizinische Personal neue Belastungen und Überforderungen, erklärte Dietmar Weixler, Präsident der Österreichischen Palliativgesellschaft (OPG) im „Interview des Monats“ mit dem Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE).

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10.02.2023

Hüppe zum Tag der Kinderhospizarbeit: Inklusion gilt auch für schwer erkrankte Kinder

Anlässlich des „Tags der Kinderhospizarbeit“ am 10.02.23 erklärt der Berichterstatter für Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss und stellvertretende CDL-Vorsitzende, Hubert Hüppe: 

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15.01.2023

Suizidbeihilfe: Österreichische Palliativgesellschaft stellt erstmals Daten vor

Palliativmediziner wehren sich gegen die vom Gesetzgeber zugeschriebene Rolle, über assistierten Suizid aufzuklären, berichtete das österreichische Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) am 15.01.2023.

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10.01.2023

Stellungnahme von BioSkop e.V. und Hospizvereinigung OMEGA zur geplanten Suizidhilfe-Regelung

Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um  eine Neuregelung der Suizidhilfe haben "BioSkop -Forum zur Beobachtung der Biowissenschaften und ihrer Technologien e.V." und die Hospizvereinigung OMEGA im Dezember 2022 eine lesenswerte gemeinsame Stellungnahme vorgelegt.

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29.11.2022

Kontroverse Debatte: Sachverständigen-Anhörung im Bundestags-Rechtsausschuss zu Suizidhilfe und -prävention

Am 28.11.2022 debattierten in einer öffentlichen Anhörung im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages Sachverständige und Abgeordnete fünf Stunden über eine mögliche Neuregelung des assistierten Suizides sowie Sterbebegleitung und Suizidprävention.

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24.11.2022

Anhörung im Rechtsauschuss des Deutschen Bundestages zu Sterbebegleitung und Suizidprävention

Am Montag, den 28.11.22 führt der Rechtsauschuss des Deutschen Bundestages in Berlin von 14.00 bis 19.00 Uhr eine öffentliche Anhörung zum Thema Sterbebegleitung und Suizidprävention durch.

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22.11.2022

DHPV-Umfrage zum Thema „Wissen und Einstellungen zum Sterben“

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) legt nach 2012 und 2017 erneut Ergebnisse einer vergleichenden, repräsentativen Bevölkerungsbefragung zum Thema Sterben vor.

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland wünscht sich demnach eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Sterben. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Umfrage „Sterben in Deutschland – Wissen und Einstellungen zum Sterben“, teilte der DHPV in einer Presseaussendung vom 22.11.22 mit.

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15.11.2022

SAPV-Bundesrahmenverträge: Grünes Licht für die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung

Zum 01.01.2023 treten die SAPV-Bundesrahmenverträge für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche (BRV) in Kraft. Damit gibt es erstmalig eine bundeseinheitliche Regelung für die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung.  

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26.10.2022

Erfolgreicher Kongress „Leben.Würde“ mit über 450 Teilnehmern auf dem Schönblick

„Seminare und Referate von herausragender Qualität, Themenvielfalt, rege Beteiligung der Teilnehmer, Präsenz vieler Vereine und Institutionen: Der erste Lebensrechtskongress des Bundesverband Lebensrecht (BVL), gleichzeitig der erste Kongress dieser Art im deutschsprachigen Raum, war ein Erfolg“, teilte der BVL in einer Presseaussendung vom 26.10.22 mit.

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14.10.2022

Letzter Aufruf: Lebensrechtskongress „Leben.Würde“ vom 21. bis 23. Oktober 2022 in Schwäbisch Gmünd.

Nächstes Wochenende ist es endlich soweit: Vom 21. bis 23. Oktober findet in Schwäbisch Gmünd im Haus Schönblick der größte bundesweite Lebensrechtskongress „Leben.Würde“ statt. Veranstalter ist der Bundesverband Lebensrecht (BVL).

Bei dem Kongress  gibt es hochkarätige Vorträge und Workshops zu zahlreichen Lebensrechtsthemen. Laut dem Veranstalter soll der Kongress auch dazu dienen, Lebensrechtler besser zu vernetzen und Tipps zu geben, wie Interessierte „in Ihrem Alltag das Recht auf Leben unterstützen und Lebensschützer sein können“.

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12.10.2022

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. (DGP) warnt: Flächendeckende Palliativversorgung akut gefährdet

Zweieinhalb Jahre nach Pandemie-Beginn beobachtet die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) mit Sorge einen bundesweiten Rückgang der Anzahl an Palliativstationen nach über 25 Jahren stetigen Aufbaus. Die Situation in der ambulanten Palliativversorgung sei ebenfalls alarmierend. Dies teilte die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. (DGP) zur Eröffnung des 14. DGP-Kongresses in Bremen in einer Presseaussendung vom 29.09.22 mit.

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09.10.2022

Welthospiztag 2022: Hospiz kann mehr.

Am 08. Oktober 2022 fand der diesjährige Welthospiztag statt. Unter dem Motto „Hospiz kann mehr.“ informierten überall im Land Hospizdienste und -einrichtungen an Infoständen, bei Tagen der offenen Tür, Filmaufführungen, Lesungen, Konzerten, Gottesdiensten u.a.m. über die Möglichkeiten von Hospizarbeit und Palliativversorgung.

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18.09.2022

Marsch für das Leben 2022: Große Pro-life-Kundgebung und Demonstration im politischen Zentrum Berlins

Rund 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten am Samstag, den 17.09.22 beim Marsch für das Leben in Berlin für umfassende Menschenwürde ein. Dies teilte der Veranstalter, der Bundesverband Lebensrecht (BVL) in einer Presseaussendung mit.

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21.08.2022

Suizidbeihilfe: Kritik an Suche nach ärztlichen Gutachtern

Ein Sterbehilfe-Verein schaltetet im Deutschen Ärzteblatt eine Anzeige, worin er Ärzte in Deutschland sucht, die sterbewillige Menschen beraten und die für eine Suizidbeihilfe notwendigen Gutachten erstellen.

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12.05.2022

DHPV: Pflege zukunftsweisend gestalten – auch das ist Suizidprävention

Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai fordert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) eine Reform der gesetzlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Pflege sowie eine allgemein verbesserte palliativpflegerische Versorgung in Pflegeeinrichtungen. Das sei auch ein Beitrag zur anhaltenden Debatte rund um Suizidbeihilfe und Suizidprävention, so der DHPV.

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31.03.2022

DHPV und DGS fordern gesetzliche Verankerung der Suizidprävention

Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) und der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) fordern eine gesetzliche Verankerung der Suizidprävention. Dazu veröffentlichten sie am 30.03.22 entsprechende Vorschläge.

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16.02.2022

Zum Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar

Am 10. Februar fand der bundesweite Tag der Kinderhospizarbeit statt. Aus diesem Anlass fordert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV), die hospizliche Begleitung und palliative Versorgung zukünftig stärker an den Bedürfnissen schwerkranker Kinder und Jugendlicher und ihrer Familien auszurichten.

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15.01.2022

CDL Aktuell, Ausgabe 3/2021 vom Dezember 2021 online abrufbar

Ab sofort ist die neue Ausgabe unseres 8-seitigen Mitgliederjournals "CDL-Aktuell" Nr. 3/2021 vom Dezember online kostenlos im PDF-Format abrufbar. Darin informieren wir über aktuelle und anstehende biopolitische Ereignisse, diverse Lebensrechtsthemen und unsere Verbandsarbeit. Das Heft ist auch gedruckt verfügbar.

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17.12.2021

Österreich: Neuregelung zur Suizidbeihilfe endgültig verabschiedet

Der österreichische Nationalrat hat am 16.12.21 mit großer Mehrheit das neue "Sterbeverfügungsgesetz" beschlossen. Damit ist ab 01.01.2022 die Beihilfe zum Suizid unter bestimmten Bedingungen straffrei.

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15.12.2021

Preisgekrönt: Film „Ich begleite (sterbende) Menschen.“

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) ist für den Film „Ich begleite (sterbende) Menschen.“ mit dem European Excellence Award 2021 in der Kategorie Film & Video ausgezeichnet worden. Der Zweiminüter, der die hospizliche Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen durch junge Ehrenamtliche thematisiert, war eine von insgesamt über 800 Einreichungen aus mehr als 30 Ländern Europas, teilte der DHPV am 14.12.21 mit.

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11.12.2021

Suizidbeihilfe-Neuregelung in Österreich: Experten kritisieren fehlenden Palliativ-Ausbau

Vor dem Hintergrund der geplanten Neuregelung der Suizidbeihilfe in Österreich haben Experten einen fehlenden Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung kritisiert.

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29.11.2021

Koalitionsvertrag: Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) kritisiert fehlende Sorge um Schwerstkranke und Sterbende

Am 24.11.2021 haben SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ihren Koaltionsvertrag für 2021 bis 2025 vorgelegt. „Mit dem jetzt vorliegenden Koalitionsvertrag versprechen die Regierungsparteien Fortschritt, Freiheit und Gerechtigkeit. Und vergessen dabei die hochaltrigen, schwerstkranken und sterbenden Menschen in unserer Gesellschaft“, kritisierte der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV).

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21.11.2021

Österreich: 137 Stellungnahmen zur geplanten Neuregelung der Suizidhilfe

Zur geplanten Neuregelung der Suizidhilfe in Österreich sind bis Fristablauf 12.11.21 zum Entwurf eines „Sterbeverfügungsgesetzes“ im vorparlamentarischen Begutachtungsverfahren insgesamt 137 Stellungnahmen eingegangen, darunter von 73 Organisationen. Dies berichtete das österreichische Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik (IMABE) am 12.11.21.

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02.11.2021

DHPV veröffentlicht 10-Punkte-Forderungspapier für eine Weiterentwicklung der Hospizarbeit und Palliativversorgung

Am 31.10.21 veröffentlichte der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) in einem 10-Punkte-Forderungspapier Eckpunkte für eine Weiterentwicklung der Versorgung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen. Darin benennt der Fachverband konkrete Aufgaben für die politisch Verantwortlichen in der neuen Legislaturperiode.

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08.10.2021

Welthospiztag am 09.10.21: Die Toten sprechen lassen

Am 9. Oktober ist Welthospiztag. Unter dem Motto „Leben! Bis zum Schluss.“ lassen hunderte Hospiz- und Palliativdienste und -einrichtungen in diesem Jahr die Menschen zu Wort kommen, denen durch hospizliche Begleitung und palliative Versorgung die Angst vor Schmerzen, dem Alleinsein oder dem Gefühl, anderen eine Last zu sein, genommen werden konnte.

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28.09.2021

Nach Bundestagswahl: Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) fordert Ausbau der Hospizarbeit und Palliativversorgung im Koalitionsvertrag zu verankern

Einen Tag nach der Bundestagswahl 2021 fordert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV), die Bedürfnisse vulnerabler Menschen im Koalitionsvertrag zu verankern.

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19.09.2021

Starkes Zeichen eine Woche vor der Bundestagswahl: 4.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 17. Marsch für das Leben in Berlin

Am 18.09.21 fand der 17. Marsch für das Leben in Berlin statt und setzte ein starkes Zeichen eine Woche vor der Bundestagswahl. Veranstalter war der Bundesverband Lebensrecht (BVL).

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28.07.2021

Christdemokraten für das Leben kritisieren CDU/CSU-Wahlprogramm

Castrop-Rauxel (IDEA) – Die „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) haben das CDU/CSU-Wahlprogramm scharf kritisiert. Denn während sich die anderen im Bundestag vertretenen Parteien zum Thema Lebensschutz und Abtreibung positionierten, tue dies die Union nicht.

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09.07.2021

Forschungsverbund Palliativversorgung in Pandemiezeiten (PallPan) veröffentlicht Nationale Strategie für die Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen

Der Forschungsverbund Palliativversorgung in Pandemiezeiten (PallPan) hat eine „Nationale Strategie für die Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen in Pandemiezeiten“ entwickelt. Sie wurde am 23.06.2021 vorgestellt.

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23.05.2021

Online-Seminare: Junge Akademie Bioethik - Verantwortung an den Grenzen des Lebens

14. April - 09. Juni 2021 immer mittwochs, online für junge Menschen bis 35 Jahre.

Veranstaltet von der Konrad Adenauer-Stiftung und Junge Christdemokraten für das Leben (CDL).

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20.05.2021

ZDF-Diskussionsveranstaltung: Abschied in Würde

Am 15.05.21 gab es zum 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt am Main eine Diskussionsveranstaltung zum Thema "Abschied in Würde".

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20.04.2021

PM: CDL fordert Solidarität für Hilfesuchende statt Akzeptanz der Suizidhilfe

Zu der morgen, am 21.04.2021, im Bundestag anstehenden Grundsatzdebatte um die Sterbehilfe und § 217 StGB, die im Livestream des Bundestages übertragen wird, nimmt die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Mechthild Löhr, kritisch inhaltlich Stellung:

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19.04.2021

BVL-Fachtagung zum assistierten Suizid: „Erlösung von Leid durch die Tötung des Leidenden ist niemals zulässig.“

Anlässlich der Woche für das Leben veranstaltete der Bundesverband Lebensrecht – erstmals in Form einer Online-Tagung – am 17.04.2021 in Augsburg eine Fachtagung zum assistierten Suizid.

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17.04.2021

Ökumenische Woche für das Leben 2021 zum Thema „Leben im Sterben“ in Augsburg eröffnet

Mit einem ökumenischen Gottesdienst haben die evangelische und katholische Kirche am 17. April 2021 in Augsburg die ökumenische Woche für das Leben eröffnet. Sie steht unter dem Motto „Leben im Sterben“ und widmet sich den seelsorglichen, ethischen und medizinischen Aspekten einer menschenwürdigen Sterbebegleitung sowie den Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativversorgung.

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08.03.2021

Grobe Entwicklung in Kanada: Sterbehilfe untergräbt medizinische Standards in der Versorgung

In Kanada musste erstmals ein Hospiz schließen, weil sich der wohltätige Trägerverein, die Delta Hospice Society, weigerte, aktive Sterbehilfe durchzuführen. Das Gesundheitsministerium hat daraufhin zustehende öffentliche Gelder aberkannt.

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09.02.2021

Eine Erfolgsgeschichte: 20 Jahre Bundesverband Lebensrecht e.V. (BVL) – 20 Jahre für das Leben

Am 10. Februar 2021 feiert der Bundesverband Lebensrecht e.V. (BVL) sein 20-jährige Bestehen.

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22.12.2020

Ethikrat zu Langzeitpflege: Ein Mindestmaß an sozialen Kontakten trotz Infektionsschutzes

Am 18.12.2020 hat der Deutsche Ethikrat eine  Ad-hoc-Empfehlung zur Langzeitpflege in Zeiten der Corona-Pandemie veröffentlicht. In dem vierseitigen Papier schlägt er Maßnahmen vor, die in Einrichtungen der Langzeitpflege lebenden Menschen trotz der aktuell gebotenen Infektionsschutzmaßnahmen ein Mindestmaß an sozialen Kontakten sichern sollen.

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20.12.2020

Ethikrat Online-Veranstaltung zu Phänomenologie der Sterbe- und Selbsttötungswünsche

Am 17.12.20 veranstaltete der Deutsche Ethikrat online eine öffentliche Anhörung zu „Phänomenologie der Sterbe- und Selbsttötungswünsche“.

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18.12.2020

Kongress Leben.Würde 2021 vertagt auf 2022

Der ursprünglich für den vom 12. bis 14. März 2021 geplante Kongress „Leben. Würde 2021“ auf dem Schönblick in Schwäbisch Gmünd wurde coronabedingt auf Oktober 2022 verschoben.

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16.12.2020

Deutsche Bischofskonferenz (DBK) zur Triage: Medizinische Allokationsprobleme angesichts der Covid-19-Pandemie in ethischer Beurteilung

Angesichts der öffentlichen Debatte um mögliche medizinethische Entscheidungskonflikte, wenn infolge der Covid-19-Pandemie die intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten nicht mehr für alle Patienten ausreichen, hat das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz am 8. April 2020 eine Argumentationsskizze erarbeitet.

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18.11.2020

Corona-Pandemie: Klage gegen mögliche Triage

Bei Engpässen in der Corona-Pandemie müssten Ärzte entscheiden, wer beatmet wird und wer nicht. Die an Muskelatrophie erkrankte Richterin Nancy P. fürchtet den Triage-Fall und klagt.

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02.11.2020

DHPV: Sterbende Menschen jetzt nicht allein lassen – Corona-Schnelltests auch für Mitarbeitende von ambulanten Hospizdiensten

Corona-Schnelltests soll es auch für Mitarbeitende von ambulanten Hospizdiensten geben, um sterbende Menschen jetzt nicht allein zu lassen. Das fordert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) in einer Presseaussendung vom 30.10.2020.

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11.10.2020

Vatikan: “Schreiben über die Sorge an Personen in kritischen Phasen und in der Endphase des Lebens“ (Samaritanus bonus)

Die Vatikanische Kongregation für die Glaubenslehre hat Mitte Juli 2020 ein “Schreiben über die Sorge an Personen in kritischen Phasen und in der Endphase des Lebens“ (Samaritanus bonus) vorgelegt. Der Brief wurde offiziell am 22.09.20 bei einer Pressekonferenz vorgestellt und behandelt u.a. das Verbot der Euthanasie und des assistierten Suizids. Diese bleiben demnach ethisch verboten.

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08.10.2020

Welthospiztag 2020: Solidarität bis zuletzt

Am 10. Oktober 2020 ist Welthospiztag. Unter dem Motto „Solidarität bis zuletzt.“ laden überall in Deutschland Hospizdienste und -einrichtungen zu Veranstaltungen rund um die Hospiz- und Palliativarbeit ein.

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14.09.2020

Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) warnt: Suizidpräventive Arbeit in Gefahr

Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Suizidbeihilfe außer Kraft gesetzt (§ 217 StGB).

Zum Internationalen Tag der Suizidprävention am 10.09.2020 warnte der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) in einer Pressemitteilung, der mit dem Urteil des BVerfG zu erwartende erleichterte Zugang zum assistierten Suizid gefährde die suizidpräventive Arbeit auch im Rahmen der Hospiz- und Palliativarbeit.

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31.08.2020

Bundesverfassungsgericht-Urteil: Regierung muss Triage nicht regeln

Der Gesetzgeber muss vorerst nicht verbindlich regeln, wen Ärzte in der Corona-Pandemie bei medizinischen Engpässen wie zum Beispiel bei fehlenden Beatmungsgeräten retten sollen und wen nicht. Das Bundesverfassungsgericht wies mit einem am 14.08.20 veröffentlichten Beschluss vom 16.07.20 zur Triage einen entsprechenden Eilantrag von neun Menschen mit Behinderung und Vorerkrankungen ab.

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22.08.2020

Umfrage in Belgien: 89,1 % der Neugeborenen-Mediziner bereit zur „nachgeburtlichen Abtreibung“

Laut einer Umfrage bevorzugen die meisten Ärzte in Belgien bei der Behandlung Neugeborener mit nicht tödlichen schweren Erkrankungen die Gabe eines tödlichen Medikaments statt der Palliativversorgung.

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16.06.2020

Nach Bundesverfassungsgerichtsurteil zu § 217 StGB: Erstmals assistierte Selbsttötung im Altenheim durch Sterbehilfeverein

Ende Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht den § 217 StGB, das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung, für nichtig erklärt. Nun hat erstmals nach dem Urteil ein Sterbehilfeverein einem Altenheimbewohner in Norddeutschland bei der Selbsttötung assistiert. Dies berichtete der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) in einer Presseaussendung vom 15.06.2020 sowie diverse Medien.

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19.05.2020

Deutscher Hospiz- und PalliativVerband DHPV gegen Vereinsamung und Isolation in Corona-Zeiten: So viel Schutz wie nötig, so viel Begleitung wie möglich

Auch nach den aktuellen Lockerungen gelten auf Grund der Corona-Pandemie noch immer stark einschränkende Kontakt- und Besuchsregeln. Das trifft ganz besonders die Pflegeeinrichtungen, aber auch die Hospizarbeit und Palliativversorgung. Darauf macht der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) in einer Presseaussendung vom 13.05.20 aufmerksam.

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23.04.2020

Interview: Sterbebegleitung in Zeiten von Corona

Ein Mensch stirbt, und niemand aus seiner Familie ist dabei? Im Interview mit dem SPIEGEL am 22.04.20 erzählt eine Berliner Ärztin, wie Covid-19 Sterbebegleitung verändert und wie Angehörige sich jetzt von ihren Lieben verabschieden.

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18.04.2020

Palliativmediziner zu COVID-19-Behandlungen: „Sehr falsche Prioritäten gesetzt und alle ethischen Prinzipien verletzt“

Im Interview mit dem Deutschlandfunk am 11.04.20 kritisiert der Palliativmediziner Matthias Thöns eine „sehr einseitige Ausrichtung auf die Intensivbehandlung“ von Patienten in der Coronakrise und plädiert für eine bessere Aufklärung.

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09.04.2020

Corona-Krise: Deutsche Bischofskonferenz DBK veröffentlicht Argumentationsskizze zu Triage

Medizinische Allokationsprobleme angesichts der Covid-19-Pandemie in ethischer Beurteilung

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08.04.2020

Fachgesellschaften veröffentlichen „Empfehlungen zur Unterstützung von belasteten, schwerstkranken, sterbenden und trauernden Menschen in der Corona-Pandemie aus palliativmedizinischer Perspektive“

Abschied von Sterbenden in Zeiten von Covid-19 ist nur selten möglich

Am 08.04.2020 hat die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) „Empfehlungen zur Unterstützung von belasteten, schwerstkranken, sterbenden und trauernden Menschen in der Corona-Pandemie aus palliativmedizinischer Perspektive“ veröffentlicht. Weitere Mitwirkende sind die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), der Bundesverband Trauerbegleitung (BVT), die Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft (PSO) und die Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen (DVSG).

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23.03.2020

Corona-Virus in Italien: Einsamer Tod

Italien ist besonders schwer vom Corona-Virus betroffen. Dort gibt es täglich hunderte Tote. Die Auswirkungen sind verheerend. "Angehörige dürfen nicht ins Krankenhaus, nicht zur Beerdigung, vor den Krematorien stauen sich die Särge. In Norditalien werden die Verheerungen durch Corona zum Trauma für Hinterbliebene", berichtet Spiegel.de am 21.03.2020.

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20.03.2020

Ökumenische Woche für das Leben auf 2021 verschoben

Die diesjährige Ökumenische "Woche für das Leben" vom 25. April bis 2. Mai 2020 mit dem Leitwort "Leben im Sterben" wird auf 2021 verschoben. Dies teilten die Veranstalter, die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am 19.03.2020 mit.

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19.02.2020

Bundesverfassungsgerichtsurteil am 26.02.20 zur geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung erwartet

Am 26. Februar 2020 verkündet das Bundesverfassungsgericht sein lang erwartetes Urteil zum Verbot geschäftsmäßiger Sterbehilfe nach Paragraf 217 des Strafgesetzbuches. Die verhandlung dazu fand bereits im April 2019 statt.

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10.02.2020

Tag der Kinderhospizarbeit 2020: Bundesverband Kinderhospiz e.V. fordert eigene Rahmenvereinbarungen für ambulante Dienste

Anläßlich des Tag der Kinderhospizarbeit am 10.02.2020 fordert der Bundesverband Kinderhospiz e.V. (BVKH) eigene Rahmenvereinbarungen für ambulante Dienste.

 

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10.12.2019

Sterben zu Hause - Wunsch, aber zu selten Wirklichkeit

 im Krankenhaus. Dennoch  fast jeder Zweite stirbt in einer Klinik oder im Pflegeheim. Dies, obwohl sich fast niemand wünscht sich einen Tod. Grund dafür sei häufig eine Übertherapie, aber auch schlechte Kommunikation zwischen Arzt und Patient.

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06.11.2019

Bedeutende Deklarationen des Weltärztebundes und der abrahamitischen Religionen gegen Euthanasie und assistierten Suizid

Die Liga „Ärzte in Ehrfurcht vor dem Leben“ begrüßt die aktuelle Erklärung des Weltärztebundes und die interreligiöse Deklaration von Vertretern der abrahamitischen Religionen gegen assistierten Suizid und Euthanasie.

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21.10.2019

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) positioniert sich erstmals zum „freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken (FVET)“

Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat sich erstmals zum umstrittenen Thema „Sterbefasten“ bzw. „freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken (FVET)“ positioniert. Der Entschluss zum freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken sei nicht als Suizid zu bewerten, könne aber auch nicht als Therapieverzicht eingeordnet werden. Vielmehr sei der FVET als eigene Handlungskategorie (sui generis) zu betrachten.

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10.10.2019

Welthospiztag: Für ein zukunftsfähiges und bunteres Ehrenamt

Am 12. Oktober ist Welthospiztag. Unter dem Motto #buntesehrenamthospiz nutzen zahlreiche Hospizdienste und -einrichtungen diesen Tag, um auf die Situation von schwerstkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen aufmerksam zu machen, über die Hospizidee und ihre Angebote zu informieren und für das hospizliche Ehrenamt zu werben.

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28.09.2019

Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV): Der Mensch ist mehr als nur „potentieller Organspender“!

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) plädiert für eine informierte Entscheidung und eine hospizliche Perspektive im Umgang mit lebenslimitierend erkrankten Menschen, die als Organspender in Betracht kommen.

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09.09.2019

Aktionstag für pflegende Angehörige: DHPV erinnert an kostenfreie Entlastung pflegender Angehöriger durch ambulante Hospizdienste

Am 8. September fand der bundesweite Aktionstag für pflegende Angehörige statt. Er will auf die wichtige Pflegearbeit durch Familienangehörige, Freunde oder Bekannte hinweisen. Darauf machte der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) in einer Presseaussendung aufmerksam. Der Verband erinnert dabei an die kostenfreie Entlastungsmöglichkeit pflegender Angehöriger durch ambulante Hospizdienste.

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02.09.2019

Von Berlin nach Leipzig: Ausstellung “Die Grasbeißerbande - das Sterben wieder ins Leben holen” zieht um

Mehrere Tausend Besucher in Berlin sahen seit August letzten Jahres die berührende und außergewöhnliche Ausstellung “Die Grasbeißerbande - das Sterben wieder ins Leben holen”. Nun zieht sie Anfang September um nach Leipzig. Hierauf macht der gleichnamige Verein "Die Grasbeißerbande e.V." in einer Presseaussendung vom 30.08.19 aufmerksam.

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21.08.2019

Bluttest soll Sterberisiko vorhersagen

Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in fünf Jahren tot bin? Forscher aus Deutschland arbeiten an einem Bluttest, der genau das vorhersagen soll, berichtet Spiegel Online am 21.08.19.

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05.04.2019

Lebens ist kein Schadensfall: Arzt haftet nicht bei Lebenserhaltung durch künstliche Ernährung

CDL begrüßt wichtiges Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) zum Lebensende vom 2.4.2019 - VI ZR 13/18

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02.05.2018

Überschrittene Kompetenzen

Das Drama um Alfie Evans (2016-2018) bewegt viele Menschen. Dazu einige sozialethische Anmerkungen. Von Professor Manfred Spieker.

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30.04.2018

Staat spielt Schicksal über Leben und Tod in Europa

Alfie Evans, dessen Schicksal in den vergangenen Tagen die Menschen europaweit bewegte, ist in den frühen Morgenstunden des 28. April 2018 im Alder-Hey-Kinderkrankenhaus in Liverpool verstorben. Für die Christdemokraten für das Leben e. V. (CDL) nimmt deren Pressesprecherin Susanne Wenzel Stellung:

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27.04.2018

CDL: "Machtfrage über Leben und Tod"

Die Christdemokraten für das Leben (CDL) sehen Alfie Evans als Opfer eines Machtkampfs und warnen davor, zwischen "lebenswertem" und "lebensunwertem" Leben zu unterscheiden.

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26.04.2018

Alfie Evans: Akademie "Johannes Paul II. für das Leben und die Familie" nimmt Stellung

Mitglieder der neu gegründeten Akademie "Johannes Paul II. für das Leben und die Familie" (JAHLF) haben sich vor Alfie Evans und seine Eltern, Tom und Kate Evans, gestellt.

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09.07.2017

Sterbehilfe-Debatte.de: Relaunch von Infoportal zu Palliativmedizin und Hospizarbeit contra Sterbehilfe und Suizidbeihilfe

Am 8. Juli 2017 wurde das völlig überarbeitete Infoportal www.Sterbehilfe-Debatte.de von der InteressenGemeinschaft Kritische Bioethik Deutschland freigeschaltet. Es bietet umfassende Informationen zum Thema pro menschenwürdige Pflege, Palliativmedizin und Hospizarbeit contra Sterbehilfe und Suizidbeihilfe.

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19.11.2016

Bedarfsgerechte Begleitung am Lebensende als Menschenrecht

Nationale Charta-Strategie fordert bedarfsgerechte Begleitung am Lebensende als Menschenrecht - Handlungsempfehlungen der Öffentlichkeit vorgestellt

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03.11.2016

Euthanasie auf Rekord-Hoch in Belgien

Brüssel – Euthanasie-Fälle erreichen im Jahr 2015 ein Rekord-Hoch. Niemals zuvor starben mehr Menschen durch die Hand von Ärzten in Belgien. Laut dem vorige Woche durch die Euthanasie-Kontroll-Kommission veröffentlichten zweijährlichen Bericht starben weltweit 2022 Menschen durch Euthanasie. Seit 2002 haben nach offiziellen Angaben 12.762 Menschen ihr Leben durch Euthanasie verloren, berichtete die Webseite adfinternational.org am 19.10.16.

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06.10.2016

Welthospiztag: Hospiz- und Palliativgesetz weiter zügig umsetzen

Anlässlich des Welthospiztages am 8. Oktober 2016 fordert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) unter dem Motto „Hospiz- und Palliativversorgung. Stärken. Ausbauen. Vernetzen.“, die im Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) vorgesehenen Verbesserungen in der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen weiterhin zügig umzusetzen.

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21.09.2016

Ärzte für das Leben e.V. bestürzt über erste ärztliche Tötung eines Minderjährigen auf Verlangen in Belgien

In Belgien haben Ärzte erstmals ein unheilbares Kind aktiv getötet. Der Verein „Ärzte für das Leben e.V.“ zeigte sich in einer Presseaussendung vom 21.09.16 zutiefst bestürzt über das Vorgehen der belgische Kollegen.

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16.07.2016

Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV): Den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in die Lehrpläne aufnehmen

Kinder erleben heute kaum noch ein Sterben im familiären Kontext. Trotzdem sind sie mit Verlusterfahrung, Trauer und schwerer Krankheit im eigenen sozialen Umfeld konfrontiert. Anlässlich der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Fachtagung „Bildungs-Gut Hospiz“ fordert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) daher, es Kindern und Jugendlichen im Rahmen der schulischen Ausbildung zu ermöglichen, den Umgang mit Verlust, Trauer, Tod und Sterben zu erlernen und Wissen über die Möglichkeiten der hospizlichen Betreuung und Begleitung am Lebensende zu erlangen. Dies teilte der Verband am 08.06.16 in einer Presseaussendung mit.

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11.04.2016

Ökumenische Woche für das Leben 2016 bundesweit in Mainz eröffnet

„Für einen würdevollen Umgang im Alter“

Mit einem Appell, ältere Menschen in ihrer letzten Lebensphase nicht allein zu lassen, haben die evangelische und die katholische Kirche am 09.04.16 die bundesweite „Woche für das Leben“ in Mainz eröffnet. „Wenn ältere Menschen darüber nachdenken, ihrem Leben ein Ende zu setzen, weil sie Angst vor dem Alleingelassen-Sein haben, wäre dies ein Armutszeugnis für die Gesellschaft“, betonen die beiden Kirchen. Die „Woche für das Leben“ steht unter dem Leitwort „Alter in Würde“ und findet vom 9. bis zum 16. April 2016 statt.

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06.04.2016

Woche für das Leben 2016: „Es gibt keine überflüssigen Menschen“

Anlässlich der Eröffnung der „Woche für das Leben 2016“ durch die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am 09.04.2016 unter dem Leitthema „Alter in Würde“ sowie der anschließenden Fachtagung des Bundesverbands Lebensrecht (BVL) mahnte der BVL-Vorsitzende Martin Lohmann, die Finger wegzulassen von jeder Form der Euthanasie.

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01.04.2016

BVL-Fachtagung „Würde im Alter – bedingungslos und bis zuletzt“ zur Woche für das Leben am 09.04.2016 in Mainz

Anlässlich der Eröffnung der Woche für das Leben 2016, dieses Jahr unter dem Motto „Alter in Würde“, lädt der Bundesverband Lebensrecht zu einer begleitenden Fachtagung nach Mainz ein: „Würde im Alter – bedingungslos und bis zuletzt“

 

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10.03.2016

Stellungnahme der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE) zur Palliativen Pflege in der EU

Es gibt eine Bereitschaft für eine öffentliche Diskussion zur palliativen Betreuung in der EU, sagt die COMECE in einer am 09.03.16 veröffentlichten Stellungnahme.

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28.11.2015

Bundesrat billigt Sterbehilfegesetz und das Hospiz- und Palliativgesetz

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 27. November 2015 das umstrittene Gesetz zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung gebilligt. Es wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterschrift vorgelegt und tritt am Tag nach seiner Verkündung in Kraft.

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03.11.2015

Neue Studie: Medizinische Versorgung am Lebensende noch zu häufig im Krankenhaus

Am Donnerstag, den 05.11.15 will der Deutsche Bundestag das Hospiz- und Palliativgesetz beschließen, das eine bessere Betreuung sterbender Menschen ermöglichen soll. Die Bertelsmann Stiftung hat in ihrem "Faktencheck Gesundheit" analysiert, welche Angebote an Palliativmedizin es derzeit bereits gibt und wo noch Lücken bestehen.

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14.10.2015

Welthospiztag: Allen Betroffenen den Zugang zur Hospiz- und Palliativversorgung ermöglichen

Anlässlich des Welthospiztages am 10. Oktober 2015 fordert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) den weiteren Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung. Unter dem Motto „Am Ende zählt der Mensch. Hospiz- und Palliativversorgung. Für alle. Überall.“ nutzte der DHPV diesen Tag, um gemeinsam mit zahlreichen Hospiz- und Palliativeinrichtungen und -diensten auf die Belange schwerstkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen.

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30.09.2015

Bundestags-Ausschussanhörungen zu Suizidbeihilfe-Regelung und Hospiz-/Palliativversorgung

Vergangene Woche haben bei einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag zwölf Sachverständige Stellung bezogen zu den vier Gruppen-Gesetzentwürfen zu einer Regelung der Strafbarkeit der Suizid-Beihilfe.

Am 21.09.15 gab es zudem eine Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Gesundheit im Deutschen Bundestag zu einem Gesetzentwurf zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung.

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22.09.2015

Aktuelle Befragung: Palliativärzte lehnen mehrheitlich den ärztlich assistierten Suizid ab

„Eine Normalisierung des ärztlich assistierten Suizids wäre ebenso der falsche Weg wie dessen strafrechtliches Verbot“ warnte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), Prof. Dr. Lukas Radbruch, am 22.09.15 in Berlin mit Blick auf die kommende Anhörung zur Sterbebegleitung im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestages. Dabei stützt sich Prof. Dr. Radbruch auf erste Ergebnisse einer aktuellen Befragung unter Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, in der 1.836 Ärztinnen und Ärzte, Pflegende und Vertreter weiterer Berufsgruppen bis Ende August umfassend Auskunft zu ihren täglichen Erfahrungen in der Versorgung schwerstkranker Menschen und zu ihrer Einstellung zu Suizidassistenz und Sterbebegleitung gegeben haben.

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20.08.2015

Neueste Ausgabe des Mitgliederjournals CDL-Aktuell vom Juli abrufbar

Ab sofort ist die neue Ausgabe unseres 8-seitigen Mitgliederjournals "CDL-Aktuell" Nr. 2/2015 vom Juli online kostenlos im PDF-Format abrufbar. Darin informieren wir über aktuelle und anstehende biopolitische Ereignisse, diverse Lebensrechtsthemen und unsere Verbandsarbeit. Das Heft ist auch gedruckt verfügbar.

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07.05.2015

Bundeskabinett beschließt Hospiz- und Palliativgesetz

Das Bundeskabinett hat am 29.04.15 in Berlin den Entwurf eines "Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland" (Hospiz- und Palliativgesetz - HPG) beschlossen. Ziel des neuen Gesetzes ist ein flächendeckendes Angebot an Palliativ- und Hospizleistungen in ganz Deutschland.

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21.04.2015

PM: BVL-Tagung „Du sollst nicht töten ... lassen – Grenzen der Selbstbestimmung“ war ein Erfolg

Robert Spaemann: Es gibt kein gutes Töten!

Bonn/Berlin. "Es ist erschreckend, wie uninformiert manche mitreden, aber es ist erfreulich, wie viele an wirklichem Wissen interessiert sind", sagt der BVL-Vorsitzende und Publizist Martin Lohmann, der zugleich dankbar für die Fachtagung anlässlich der Eröffnung der "Woche für das Leben" ist. Erstmals hatte der Dachverband der Lebensschützer die von den Kirchen verantwortete jährliche Initiative durch eine eigene Veranstaltung begleitet.

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19.04.2015

Woche für das Leben 2015 bundesweit in Hamburg eröffnet: „Eine Kultur des Sterbens entwickeln“

Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen haben der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, am 18.04.15 die Woche für das Leben eröffnet, die bundesweit bis zum 25.04.15 stattfindet. Unter dem Jahresthema „Sterben in Würde“ befasst sich die Aktion mit der gesellschaftlichen und politischen Debatte um assistierten Suizid sowie dem Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen.

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10.02.2015

Stellungnahme: Wissenschafts-Akademien fordern bessere Palliativversorgung in Deutschland

In Deutschland bestehen im internationalen Vergleich immer noch erhebliche Defizite in der Palliativversorgung. Vor diesem Hintergrund haben die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften am 06.02.15 in Berlin gemeinsamen Stellungnahme "Palliativversorgung in Deutschland: Perspektiven für Praxis und Forschung" vorgestellt. Darin empfehlen sie diverse Maßnahmen, um eine qualitativ hochwertige, flächendeckende und evidenzbasierte Palliativversorgung zu erreichen.

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13.10.2013

Welt-Hospiztag 2013: Deutscher Hospiz- und PalliativVerband fordert für alle Betroffenen direkten Zugang zu den Angeboten der Hospiz- und Palliativversorgung

Anlässlich des Welthospiztages am 12. Oktober 2013 fordert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV), allen schwerstkranken und sterbenden Menschen den umfassenden Zugang zu den Angeboten der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland zu ermöglichen.

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28.08.2013

Gegen normiertes Sterben: Linke im Bundestag befragt Bundesregierung zu stationärer Palliativmedizin und Fallpauschalen

Ab 2014 soll die stationäre palliativmedizinische Versorgung verpflichtend über ein sogenanntes pauschalierendes Entgeltsystem der diagnosebezogenen Fallgruppen (Diagnosis Related Groups - DRG) finanziert werden. An diesem Abrechnungssystem regt sich seit geraumer Zeit in Fachkreisen Widerstand. Vor diesem Hintergrund hat die Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag am 23.07.13 eine sogenannte "Kleine Anfrage" an die Bundesregierung gestellt.

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28.11.2012

PM: Droht jetzt die alternativlose Sterbehilfe?

Münster, 28.11.2012. Die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Mechthild Löhr kritisiert vehement die nächtliche Erste Lesung des neuen Gesetzentwurfs zum § 217 StGB am morgigen Donnerstag, dem 29.11.2012, im Deutschen Bundestag:

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24.08.2012

PM: CDL begrüßt Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) wegen Suizidbeihilfe

"Neuer Entwurf zum § 217 der Bundesjustizministerin forciert Suizid und Beihilfe"

Münster, 24.08.2012. "Der derzeit vorliegende Entwurf zu einem neuen § 217 StGB, das "Gesetz zur Strafbarkeit der gewerbsmäßigen Förderung der Selbsttötung" trifft trotz Sommerpause auf immer schärfere Kritik. Der Bundesverband Lebensrecht hat sich ebenso wie die CDL für eine neu einzuführende generelle Strafbarkeit der aktiven Mitwirkung am Suizid ausgesprochen. Dies entspräche unter anderem der heutigen Rechtslage in Österreich (§ 78 öStGB).

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10.02.2012

Heftige Kritik an 'Tod auf Bestellung'

Die geplante Ausweitung der aktiven Sterbehilfe in den Niederlanden stößt bei Kirchenvertretern, Lebensrechtlern und Ärzten auf Kritik. In diesem Beitrag auf www.kath.net kommt auch Mechthild Löhr, Bundesvorsitzende der CDL zu Wort.

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06.07.2011

Manifest „Kultur des Lebens“ beschlossen vom Bundesvorstand der Senioren-Union der CDU Deutschlands

Am 05.07.2011 hat in der Berlin der Bundesvorstand der Senioren-Union der CDU Deutschlands ein richtungsweisendes Manifest zur "Kultur des Lebens" verabschiedet. Darin bezighen sie Stellung zu diversen biopolitischen Themen.

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08.06.2011

Kongress der CDU-CSU-Fraktion am 27. Juni 2011 im Bundestag: Würde des Menschen schützen

Kongress der CDU-CSU-Fraktion am 27. Juni 2011 ab 12.30 Uhr im Bundestag: Würde des Menschen schützen - Vom Anfang des Lebens bis zu seinem Ende

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08.03.2010

Eine „Kultur des Todes" geht um in Europa

Abtreibung und Euthanasie mit christlicher Ethik überwinden
Bad Gandersheim/Bad Teinach (idea) – Vor einer „Kultur des Todes", die sich in Europa ausbreite, haben evangelische und katholische Theologen und Wissenschaftler gewarnt.

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